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Am 23. September 2024 erscheint endlich unser großes Insektenbuch beim Kosmos-Verlag, an dem wir fast sieben Jahre getüftelt haben. Es war uns ein tiefes Anliegen, ein Buch zu erschaffen, welches nicht das hundertste Insektenbuch auf dem Markt ist, sondern etwas Künstlerisches, Avantgardistisches, das die überbordende Schönheit der Künstlerin Natur bestmöglich transportiert. Der vielfach ausgezeichnete Grafikdesigner Götz Gramlich, Mitglied der renommierten Alliance Graphique Internationale, brachte die Inhalte in eine passend reizvolle Form.
Auf 208 Seiten wollen wir euch in die Wunderwelt der Insekten mitnehmen und diesen unglaublich faszinierenden Wesen auf Augenhöhe begegnen… Oder wie es die geniale Rachel Carson schon so treffend formulierte: „Je klarer wir unsere Aufmerksamkeit auf die Wunder und Realitäten des uns umgebenden Universums richten können, desto weniger Zerstörungslust werden wir empfinden“.
Insekten bei Netflix.
Ein tolles Projekt. Produziert von Steven Spielberg, Darryl Frank und Justin Falvey, im Original gesprochen von Morgan Freeman. Von den EMMY-Gewinnern und Schöpfern der Serie OUR PLANET.
Eine Serie mit acht Folgen über das Leben und dessen Entstehung auf unserem Planeten. In einer Folge wurden über 40.000 Bilder von mir verwendet. Was genau und wie es umgesetzt wurde könnt ihr in der Insektenfolge (Folge 3) „Invasion an Land“ sehen.
„Ganz nah dran“. Zusammen mit sechs weiteren Fotograf:innen entstand dieses Buch über Makrofotografie. Ideen, Motive, Workshops.
Ich für meinen Teil konnte bei meinem Debüt als Autor die Gelegenheit nutzen und das umsetzen was ich mir zum Start in die extreme Makrofotografie im Jahre 2016 gewünscht hätte: Ein Buch welches mir den Einstieg erleichtert. Welche Linsen kann ich nutzen? Wie adaptiere ich diese Linsen? Wie reinige ich Insekten und wo finde ich sie? Diese und viele weitere Fragen werden hier beantwortet.
National Geographics hat die 23 Wissenschaftsfotos des Jahres 2021 gewählt. Darunter auch die kleine Goldwespe.
Die erste 16 NFT`s heimischer Schmetterlinge sind online. Auf Opensea könnt ihr euch die Kollektion anschauen.
Ein Bild geht um die Welt. Durch die Aufnahme in die Top 100 der Nikon Small World hat es die kleine Goldwespe innerhalb weniger Tage geschafft um den Globus zu reisen.
Die Ausstellung „Auge in Auge – Insektenporträts“ findet vom 5.-12. August in den Reinbeckhallen in Berlin statt. Mehr Infos findet ihr auf save-the-future.org
Insektencollage – Kunstwerke der Evolution.
Lust auf einen neuen Screensaver auf dem Smartphone? Einfach auf das Bild klicken, laden und speichern.
Zusammenarbeit mit Künstler Robert Balke.
Hochauflösender Pigmentdruck auf 100% Baumwoll-Papier trifft auf die Zeichenmaschinen von Robert Balke. Diese Unikate sind im Shop auf robertbalke.de bestellbar.
Die vier megadiversen Insektenordnungen:
Coleoptera (Käfer), Lepidoptera (Schmetterlinge), Diptera (Zweiflügler) und Hymenoptera (Hautflügler) beherbergen 90% aller beschriebenen Insektenarten. Einen Auszug von jeweils neun Arten aus jeder Ordnung findet ihr auf meinen neuen Aufklebern. Die Aufkleber in der Größe 10x10cm sind speziell matt gedruckt um die Optik und Haptik merklich aufzuwerten. Eingeklebt in Rahmen mit Passepartout ergeben sie eine tolle Collage mit spannendem Informationshintergrund. Als Beispiel dienen hier die Standardrahmen der Firma IKEA (Hovsta, Knoppäng, Ribba oder Sannahed). Diese Aufkleber gibt es ab jetzt mit jeder Bestellung hier auf meiner Homepage oder in meinem etsy-Shop GRATIS dazu. Sie sind nicht einzeln bestellbar.
„Diversity of coleoptera“ die Diversität unserer heimischen Käfer wird mit nur 30 Exemplaren dieser Collage mehr als deutlich. In Mitteleuropa sind ca. 8000 Arten beschrieben, weltweit sind es ca. 400.000. Diese Collage mit dem Maßen 20x20cm oder 30x30cm, gedruckt mit echter Pigmenttinte, gibt es ab jetzt in meinem Shop. Hier oder auf etsy.
Das SWR-Magazin „natürlich“ besuchte mich gegen Ende der Outdoor-Makro-Saison Zuhause. Dabei entstand dieser kleine Bericht.
Besucht mich doch mal auf Instagram.
Let’s talk about… @makrotalk der Makrofotografie-Podcast. Unser Weg zum Ziel, unsere Technik und unsere Erfahrungen wollen wir gerne teilen und würden uns freuen wenn ihr mal reinhört. Auf allen gängigen Podcast-Plattformen (Apple Music, Spotify…) aber auch direkt auf Libsyn. Passend zum Podcast haben wir einen Instagram-Kanal eröffnet um euch rund um den Podcast auf dem Laufenden zu halten.
Es ist soweit ab heute gibt es zwei neue Poster zu bestellen!
Eine Überarbeitung des Riesen-Insekten-Posters mit über 80 neuen Insekten in DinA0 und das Poster „Die Schwärmer Mitteleuropas“ in DinA1.
Hier gehts zu meinem shop. Alternativ könnt ihr die Poster jetzt auch in meinem etsy-shop erwerben.
Das Design des Schwärmerposters steht. Die dezent nummerierten Schwärmer können in der Legende schnell und einfach zugeordnet werden. Die Vorbereitungen laufen und schon bald kann es bestellt werden.
Bald ist es soweit. Nach fast zweijähriger Arbeit wird es Zeit für ein neues Poster. „Die Schwärmer Mitteleuropas“ ist eine Übersicht aller 21 Schwärmerarten, die in Mitteleuropa gesichtet werden können. Als Vorgeschmack gibt es heute diesen kleinen Teaser für das Poster. Das endgültige Design enthalte ich euch aber noch vor. Weitere Infos gibt es bald.
Mark und ich starten den MAKROTALK-Podcast. Mark möchte mehr im Studio arbeiten und ich möchte etwas mehr Outdoor-Makros machen. Da lag es nahe uns darüber auszutauschen und das ganze aufzunehmen. Das war die Grundidee. Warum das Ganze aber nicht etwas ausweiten und über viele Themen in der Makrofotografie sprechen? Und da es noch keinen deutschsprachigen Makro-Podcast gab… zack! Da ist er. Die ersten beiden Folgen sind bereits online und wir hoffen euch Infos und Unterhaltung bieten zu können. Zu finden und zu hören ist er auf den gängigen Streaming-Plattformen oder direkt bei Libsyn unter https://makrotalk.libsyn.com/website Zudem findet ihr uns auf Instagram unter https://www.instagram.com/makrotalk/ dort gibt es Infos rund um den Podcast und auch die Ankündigungen der nächsten Folgen.
02. Mai 2020 Ab sofort gibt es in meinem Shop drei Bärenspinner im Set (3Stk. 13x18cm), passend für einen IKEA® standard Rahmen. Die Drucke werden mit 8 verschiedenen Pigmentfarben im Fineart Print auf Hahnemühle PhotoRag® Papier gedruckt. Die Bärenspinner sind in folgenden Ausführungen erhältlich:
– ohne Namen
– mit Deutschen und wissenschaftlichen Namen
– mit Englischen und wissenschaftlichen Namen
arteCONCERT united we stream im Kowalski in Stuttgart. Ab der 70. Minute könnte ihr das sagenhafte Mapping von Frischvergiftung mit meinen Makroaufnahmen in Verbindung mit Dominiks wundervollen Klängen geniessen. Viel Spaß beim hören und sehen.
Den bekannten Totenkopfschwärmer kennen die meisten aus der dorsalen Ansicht. Aufgrund seiner Zeichnung auf dem Rücken ist das nicht verwunderlich. Aber auch ein Blick auf die Unterseite lohnt sich.
Erster Versuch mit dem 40:1 Objektiv in Verbindung mit Blitz. Zu sehen sind auf diesem Bild die Flügelschuppen eines Distelfalters sowie dessen Flügeladern und ein einzelnes Pollenkorn einer Sonnenblume
0 …heute möchte ich euch ein tolles 3er Projekt vorstellen. Detailverliebt gefärbte Rasterelektronenmikroskop-Aufnahmen gepaart mit Dominik Eulbergs Track Vierfleck aus seinem Album „Mannigfaltig“.
Bilder: eyeofscience Musik: Dominik Eulberg Schnitt: Thorben Danke
…neues Design im T-Shirt-Shop
Schärfere Bilder. Durch Änderung meiner Beleuchtungstechnik gibt es jetzt noch schärfere Bilder im Maßstab 20:1
…Betonwand wird Sensibilisierungswand.
Insekten brauchen Platz! Und das nicht nur auf Wiesen und in Wäldern. Sie benötigen auch Raum in unseren Köpfen und in unserer Wahrnehmung. Die Sensibilisierung reduziert sich oft auf die Sympathieträger Schmetterlinge und Bienen. Aber bei fast einer Million beschriebenen Insektenarten gibt es noch so viel Faszinierendes. partnersinpaint.de und die Stadt Ulm haben mit meinen Bildern dieses wundervolle Projekt in Neu-Ulm / Friedrichsau umgesetzt.
Den Insekten wurde Raum gegeben, Portraits einheimischer Arten in 4x4m Größe. Für die Vorlagen wurden 682 Einzelbilder der Insekten mit Hilfe der Fokusstacking-Technik angefertigt und verrechnet. 30 Liter Wandfarbe, 150 Sprühdosen, 40 Verschiedene Farbtöne und 30h Arbeit flossen in das Projekt. Und natürlich nicht zu vergessen die unglaubliche Leidenschaft die von jedem Mitwirkenden ausging um so etwas zu realisieren.
Die Goldwespe.
Man muss nicht einmal genau hinschauen um auch aus der Ferne zu erkennen, dass dieses Insekt ein fliegendes Juwel ist. Die flinke kleine Goldwespe besitzt jedoch bei 20-facher Vergrößerung noch mehr atemberaubendere Farben und Strukturen als man es sich vorstellen kann.
Mit dem Vorstoß in einen höheren Abbildungsmaßstab lassen sich wunderbare Dinge entdecken. Die für uns braun erscheinenden Flügel eines Sandlaufkäfers offenbaren im Maßstab 20:1 und 40:1 wundervolle Farben.
Eigentlich leben wir auf einem Planeten der Insekten. Sie waren die ersten Lebewesen, die sich in die Luft erhoben. Seit mehr als 400 Millionen Jahren bevölkern sie unsere Erde und werden dies wohl auch bis an ihr Ende tun. Mit mehr als einer Million beschriebenen Arten, sind über 80 Prozent aller Tiere Insekten. Es gibt etwa eine Trillion Insektenindividuen, das sind 143 Millionen mal mehr als Menschen. Rund 90 Prozent der landlebenden tierischen Biomasse sind Insekten. Alleine die Ameisen haben mehr Biomasse als alle Menschen zusammen. Sie sind emsige Dienstleister unseres Ökosystems. Ohne sie würde es nicht mehr funktionieren. Sie bereiten uns den Boden auf, sind unsere Müllabfuhr und für die Bestäubung der meisten Pflanzen unabdingbar. Sie sind eine Art Überlebensversicherung für uns, wir sollten ihnen unendlich dankbar sein. Dankbar auch, dass wir „ihren“ Planeten mit ihnen teilen dürfen. Doch sie bekommen nicht den Respekt und die Achtung die sie verdienen. Wir töten sie mit Giften, zerhäckseln ihre Heimat, zerschmettern sie martialisch mit der Tageszeitung am Frühstückstisch. Um diesen unsäglichen Misstand mehr ins rechte Licht zu rücken, habe ich mich mit dem Naturschützer und Musiker Dominik Eulberg zusammengetan. Mit aufwändigem Focus- und 3D-Stacking wird für uns zuvor verborgenes sichtbar. Über drei Jahre hinweg entstand aus 35.088 Bildern ein faszinierendes Video. Ziel dabei ist es heimische Insekten wie Menschen zu porträtieren, das Individuum abzubilden. Bei dem Anblick der Bilder korrigiert sich unsere „verrückte“ Blickweise, denn wir schauen plötzlich anmutigen Wesen auf Augenhöhe ins Gesicht. Wir sehen Details, Farben, Formen und Strukturen die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Eine bisher verborgene Schatzkammer mit strahlenden Juwelen tut sich vor uns auf. Vorheriger Ekel und Abstoßung weichen einem kindlichen Staunen. Ein innerer Schalter legt sich durch diesen veränderten Blickwinkel in uns um. Wir verstehen wieder mehr, dass wir zu allen Lebewesen eine tiefe Verbindung haben: Wir sind alle zu einem großen Ökosystem miteinander vernetzt und haben alle einen gemeinsamen Ursprung. Wir fangen wieder an zu begreifen, dass alles was gegen die Natur geht, im Endeffekt auch gegen uns Menschen geht. Jedes Lebewesen hat seinen Sinn und seine Berechtigung in ihr, ist ein wichtiges Zahnrad in einem Ökosystem dessen Dienstleistungen wir täglich in Anspruch nehmen. Missachten wir dies in unserer anthropozentrischen Hybris weiterhin, droht die Menschheit selbst, in Form von Homo suicidalis, zur Eintagsfliege zu werden. Möge dieses funkelnde Plädoyer der Insekten möglichst viele wach rütteln.
Übrigens: Dieses Video ist ein offiziell „ausgezeichneter Beitrag der UN-Dekade für Biologische Vielfalt“.
Am 03. August um 17.00 Uhr war ich zu Gast bei Timster, dem Jugendmagazin bei KiKa von ARD und ZDF. Seht euch die Wiederholung in der Mediathek an!
Bewusst ohne störende Texte soll der Entdeckergeist geweckt werden. Welches Insekt ist das? Wie kann ich herausfinden um was es sich handelt? Haben wir das nicht heute im Park gesehen?
Es sind ausschließlich heimische Arten abgebildet.
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Schmetterlings-Staub?
Kinder frage ich gerne, ob man denn die Schmetterlinge anfassen darf und die einstimmige Aussage lautet immer: „NEIN!“
Ok, soweit schonmal gut. Wenn ich dann nachfrage warum, kommt oft die Antwort: „Weil sie dann sterben.“ Da kläre ich dann gerne auf:
Das was wir an den Fingern als „Schmetterlings-Staub“ wahrnehmen sind in Wirklichkeit winzig kleine Schuppen. Sie sind mit Luft gefüllt und verleihen dem Schmetterling Hilfe beim Auftrieb. Aber auch seine Farbe und sein Muster. Ein Schmetterling verliert im Laufe seines Lebens immer mehr dieser Schuppen und teilweise werden seine Flügel dadurch sogar durchsichtig. Je weniger Schuppen er besitzt desto schwerer fällt es ihm zu fliegen. Ist der Kraftaufwand zum fliegen größer als der Nährwert den er durch den Nektar der Blumen erhält stirbt er durch Entkräftung. Wenn man also einen Schmetterling in die Hand nimmt stirbt er davon nicht, das ist Quatsch. Aber seid euch bewusst, dass ihr durch das Abstreifen der Schuppen ihm vermutlich ein kürzeres Leben beschert. Ein Schmetterling kann auch früher sterben, auch wenn er noch alle Schuppen besitzt, das kann dann an Parasiten liegen oder schlichtweg den Umständen geschuldet sein, dass er sich gepaart hat und sein Lebenszyklus beendet ist. Also sterben wird er durch das anfassen nicht, aber man sollte es trotzdem nicht.
Vielen Dank an alle engagierten Erzieher/innen, Lehrer/innen und Organisatoren die über 200 Kinder an vier Vormittagen in die Ausstellung gebracht haben. Ihre strahlenden Augen und manche Fragen werde ich nie vergessen.
Die Flyer für meine Ausstellung sind fertig, einfach KLICKEN um zu vergrößern.
Die siebte Ausgabe von MAKROFOTO ist erschienen. Besonders spannend finde ich dieses mal das Titelthema der Vintage Makrofotografie. Zudem ist eine spannende Bilderserie von mir über die Fliegen abgedruckt. Hier könnt ihr sie bestellen.
Ein weiterer Schritt in der Vergrößerung bringt mich in den Abbildungsmaßstab 40:1. Mit 100 Schritten von 0,00098mm wurde hier ein Flügel eines Tagpfauenauges vergrößert, die Flügelschuppen besitzen Längsrillen, zwischen den Längsrillen befinden sich Querstege zur Stabilisierung, diese werden hier schon etwas sichtbar.
02. Februar 2019 Das Datum für meine Ausstellung steht fest. Zur Seite stehen mir der BUND und der Kulturverein Wartesaal. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung. Zu sehen gibt es meine großformatigen Drucke vom 07. Mai bis 02. Juni in Besigheim. Weitere Infos folgen, noch ist etwas Zeit.
An Universitäten hat die Bestimmung von Arten während des Studiums an Bedeutung verloren, Nachwuchs-Taxonomen fehlen. Ein interessanter Bericht von Macro Krefting. Im Artikel wurde meine Fotostrecke eingebaut. Spiegel.de
Die Ruhe zwischen den Feiertagen konnte ich etwas nutzen um mehrere Kleinigkeiten an meiner Aufnahmetechnik zu ändern. Der Spagat zwischen zu weichem Licht, dass glänzende Objekte zu weich werden lässt und zu hartem Licht, dass den Kontrast zu sehr verstärkt, hat mich einige Nerven gekostet. Das Ergebnis des Kompromisses hat mich aber voll überzeugt. Das Bild gibt es nun auch in meiner Galerie in einer etwas größeren Ansicht. Verfügbar für den Druck in 5300×5300 Pixel.